Im Rahmen einer Pressekonferenz hat Herbert Reul als Innenminister von Nordrhein-Westfalen am 12. März 2025 die Polizeiliche Kriminalitätsstatistik (PKS) des Jahres 2024 vorgestellt.
In diesem Kontext ist die Zahl der gemeldeten Haus- und Wohnungseinbrüche in Essen auf 1.573 Fälle (+ 41%), in Mülheim auf 562 Fälle (+ 15%), in Duisburg auf 1.128 Fälle (+ 15%) und in Oberhausen auf 378 Fälle (+ 4,2%) gestiegen.
Die Anzahl der unvollendeten Einbruchsversuche liegt städteübergreifend bei nahezu 50% und ist ein ermutigendes Signal für alle Akteure, die im Bereich der Einbruchsprävention tätig sind.
Hier erkennt man deutlich, dass die Präventionsarbeit Früchte trägt und das Bewusstsein der Bürger in die eigene Sicherheit zu investieren steigt.
Der beste Schutz besteht erfahrungsgemäß aus einem Zusammenspiel mechanischer und technischer Sicherheitsvorkehrungen, mit Anbindung an eine 24-stündig besetzte VdS-zertifizierte Notruf- und Service-Leitstelle (NSL).
Die NSL der Vollmergruppe bietet die Möglichkeit, dass Gefahrenmelde- beziehungsweise Alarmanlagen privater und gewerblicher Auftraggeber über das Telefonnetz aufgeschaltet werden können. So ist sichergestellt, dass jede eingehende Meldung rund um die Uhr erfasst und bearbeitet wird. Dies ist bei den beliebten Aufschaltungen auf Smartphones und Tablets nicht immer garantiert (Funkloch, fehlendes WLAN im Ausland, etc.). Die NSL-Fachkräfte reagieren umgehend auf eingehende Alarmmeldungen und leiten je nach Alarmursache (Brand-, Einbruch- oder Überfallalarm) kundenspezifisch abgestimmte Interventionsmaßnahmen, z. B. durch Einsatz mobiler Alarminterventionskräfte, ein.
Die schnelle Reaktion der Sicherheitskräfte trägt ebenfalls dazu bei, dass die Zahl der erfolgreichen Wohnungseinbrüche sinkt, da den Tätern die Zeit fehlt längerfristig am Tatort zu verweilen.